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Luftdichtheitsprüfung

- Messung zur Bestimmung der Luftwechselrate & Qualitätskontrolle-

 

Für die Gesundheit und die Raumhygiene ist eine Zufuhr der frischen Luft essenziell. Jedoch bedeutet der Luftaustausch auch erhebliche Energieverluste und kann auch durch unkontrollierten Austausch zu Schäden führen. Daher ist für Neubauvorhaben und für die geförderten Bauvorhaben eine Luftdichtheit vorgeschrieben.

Luftdichtheitsmessung

ab 535 € inkl. MwSt

✔︎  genormtes Messverfahren für alle Gebäudegrößen

✔︎  reduziert die Energiebilanz des Gebäudes

✔︎  Qualitätsüberwachung durch Identifizierung von Leckagen

Grundkonzept vom luftdichtem Gebäude

Der Begriff "luftdichten Gebäudes" wird oft missverständlich wahrgenommen und er besagt nicht, dass das Gebäude hermetisch abgeriegelten ist. Es umschreibt einen gewollten Luftaustausch, der in der Planung vom Gebäude für das Nutzen der Räume vorgesehen wurde. Ein unkontrollierter Luftaustausch wie beim Fenster mit fehlerhaften Gummidichtung, führ zu Zugerscheinungen sowie Lärmimmissionen und zu höheren Heizungskosten. Aber auch das Ausdringen der Innenluft kann zu erheblichen Problemen führen. Dies geschieht bei den minimalen Druckunterschiede der Raumluft und der äußeren Umgebungsluft in den Wintermonaten, wo die warme und feuchte Innenluft durch Leckagen in die Bausubstanz hineingezogen werden. Dabei verfliegt nicht nur die Wärme, sondern die enthaltene Feuchtigkeit  kondensiert und der Schimmel lässt nicht lange auf sich warten. Somit ist die Luftdichtheitsmessung eher als eine Leckage-Messung zu verstehen, welches die geplante Qualität vom Bauvorhaben überprüft.

Um eine unkontrollierten Luftwechsel zu vermeiden, müssen alle Fugen sowie Anschlüssen und Durchdringungen im Bereich der wärmeübertragenden Außenflächen vom Gebäude luftdicht ausgeführt sein. Dies ist bei Bestandsgebäuden natürlich eine erschwerte Aufgabe. Aber im Bereich von KfW Projekten und Neubauprojekten mit mechanischer Lüftung, ist die Luftdichtheit ein verpflichtend.

 

Messverfahren

Wann geht man von einer Luftdichtheit beim Gebäude aus? In der DIN EN 13829 wird das definierten Verfahren zur Luftdichtigkeitsmessung von Gebäuden beschrieben (Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden – Differenzdruckverfahren). Bei diesem Verfahren wird ein künstlicher Unterdruck in einer Wohnung, einem Einfamilienhaus oder einer Gebäudezone erzeugt. Bei gravierenden Lücken / Spalten in der Gebäudehülle, würde dieser erzeugte Überdruck nicht aufrecht erhalten werden können und die spezifische Luftwechselrate in einer Stunde würde negativ ausfallen. Gebräuchliche wird die  Luftdichtigkeitsmessung auch als Blower-Door-Test oder Blower-Door-Verfahren bezeichnet, wobei Blower-Door ein Hersteller der Messtechniken ist. Das Differenzdruckverfahren dient dazu, die Luftdichtheit der Hülle von Gebäuden oder Gebäudeteilen zu charakterisieren.

PREISLICHE ORIENTIERUNG FÜR SIE

Das Ingenieurbüro Energy Living berät Sie gern im Vorfeld der Messungen, welcher Zeitpunkt ideal erscheint, sodass ggf. Leckagen noch in zugänglichen Bereichen der thermischen Hülle geortet werden können. Mit dem Messgerät vom Ingenieurbüro Energy Living können Messungen auch bei größeren Gebäuden durchführen kann. Alle Preise sind inklusive der gesetzlichen 19% Mehrwertsteuer und gehören zu den förderfähigen Ingenieurleistungen.

Luftdichtheitsprüfung beim Einfamilienhaus sowie Dachgeschossausbau

Die Luftdichtheitsmessung erfolgt gemäß DIN 13829 und beinhaltet zunächst nur die einmalige Messdurchführung, welche in der Regel mit Vorbereitung (Verklebung von Öffnungen) ungefähr zwei Stunden benötigt. Beim resultierenden Ergebnissen mit erhöhten Luftwechselraten, wird die Erörterung der Leckagen gesondert abgerechnet.

Termin innerhalb einer Woche   ll   inklusiv Messprotokoll

  • Messung vom gesamten Einfamilienhaus - 480 €
  • Beim Dachgeschossausbau mit mindestens 2 Wohneinheiten -  370 € je Wohneinheit
Luftdichtheitsprüfungen beim Mehrfamilienhaus

Die Luftdichtheitsmessung erfolgt gemäß DIN 13829 und beinhaltet zunächst nur die einmalige Messdurchführung, welche in der Regel mit Vorbereitung (Verklebung von Öffnungen) ungefähr drei Stunden bei Mehrfamilienhäuser benötigt. Beim Mehrfamilienhaus ist eine Absprache notwendig, wie das gesamte Gebäude geprüft werden soll und ob es in einzelne Bereiche unterteilt werden kann bzw. muss. Beim resultierenden Ergebnissen mit erhöhten Luftwechselraten, wird die Erörterung der Leckagen gesondert abgerechnet.

Termin innerhalb einer Woche   ll   inklusiv Messprotokoll

  • Messung vom gesamten Mehrfamilienhaus mit bis zu 5 Wohneinheiten - 580 €
  • Messung vom Mehrfamilienhaus mit Prüfungen einzelner Wohnungen  -  170 € je Wohneinheit
Ortung von Leckagen

Beim resultierenden Messergebnis mit erhöhten Luftwechselraten, wird in der Regel sofort eine Ortung der Leckagen durchgeführt. Dies kann durch Nebelgeräte oder auch durch thermografische Aufnahmen erfolgen, abhängig vom Baufortschritt. Bei kleineren Leckage kann die Stelle provisorisch Behoben werden und eine zweite Messung durchgeführt werden. Die Erörterung der Leckage wird zur nachträglichen Behebung mit Fotos dokumentiert. 

  • Zeitaufwand basierende Abrechnung - 48 € je angefangene 1/2 Stunde

 

Hinweis - Durch Umstände, wie erweiterte Anfahrtswege oder erschwerte Datenerhebung, ist eine Preisabsprache mit Ihnen vorbehalten. Wir bitten um Ihre Verständnis und versuchen den angegebenen Pauschalpreisen treu zu bleiben.

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Wärmebrücken bei Bestandsgebäude


Wärmebild Aufnahmen

Wärmebrücken werden auch oft Kältebrücken genannt und sind auch bei der Analyse von Bestandsgebäuden enorm wichtig, indem die Schwachstellen eines Gebäudes verdeutlicht werden, die in der Planung der Sanierung zu optimieren sind. Eine solche Bestandsanalyse wird mit thermografischen Aufnahmen / Wärmebildaufnahmen erschichtlich gemacht. Mit der geförderten BAFA Vor-Ort-Beratung bzw. dem Individuellen Sanierungsfahrplan, werden diese Analysen bis zu 60% gefördert.