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Wärmebrücken

- der Nachweis & die punktgenaue Berechnung der thermischen Hülle -

 

Ein charakteristischer Wärmestromverlauf im Bauteil bezeichnet die Wärmebrücken, welcher bauphysikalisch die Innenoberfläche beeinträchtigen kann und zu erhöhten Energieverlusten führt. Eine spezifischen energetische Bewertung der Wärmebrücken sichert die Behaglichkeit bzw. Rauhygiene und verbessert die Energiebilanz des Gebäudes. Durch den Wärmebrückennachweis ein maßgeschneidertes Konzept der Dämmung sowie Anlagendimensionierung in der Gebäudeplanung.

Wärmebrückenberechnung

jede 65 € inkl. MwSt

✔︎  Vergleich mit den Musterlösung DIN 4108

✔︎  zwei dimensionale thermische Simulation

✔︎  Schutz vor Feuchtigkeitsausbildung

✔︎  Nachweisdokumentation zum KfW Effizienzhaus Projekt

Was sind Wärmebrücken?

Wärmebrücken bilden sich an den Zonen der Gebäudehülle, wo sich diese geometrisch / konstruktiv / materialbedingt verändert und der Wärmeverlauf beeinflusst wird. In diesen Zonen wird die Wärme weit hinaus gezogen bzw. stärker geleitet. Klassische Beispiele sind die Heizkörpernieschen sowie Rolllädenkästen bei Bestandsgebäude. Oft werden diese auch als Kältebrücken bezeichnet und im Extremfall bilden sich regelrechte Kälterippe. Aber auch bei Neubauprojekte existieren Wärmebrücken, oft bei den Anschlüssen von Balkonplatten oder im Bereich vom Ringankern.

Auswirkung einer Wärmebrücke

Gänzlich sind Wärmebrücken nicht zu vermeiden und sind sind auch nicht grundlegend kritisch. Der Wärmeverlauf in dieser Zone steht zunächst nur im Verhältnis zum „ungestörten“ Wärmestrom im Bauteil der Gebäudehülle. Jedoch im Zusammenhang der nachfolgend beschriebenen Auswirkung einer Wärmebrücke, ist eine genauere Analyse und Planung beim Bauvorhaben erforderlich.

Temperaturabsenkung

kritisch Beeinflussung für die Behaglichkeit und Raumhygiene

Die Wärmebrücken können bauphysikalisch soweit ins Bauteil hineinreichen, dass sie selbst die wichtige raumseitige Oberflächentemperatur kritisch beeinträchtigt. Die geringe Wärmeabstrahlung einer kalten Oberfläche verspürt der menschliche Körper als unbehaglich und sogar als störend, deutlicher als eine Senkung der eigentlichen Raumtemperatur. Im ungünstigsten Fall kondensiert bei einer raumseitige Oberflächentemperatur von 12 - 13°C die feuchte Raumluft, welche schlussendlich zur Schimmelbildung führt. Die Raumhygiene wird dadurch nicht nur gesundheitlich gefährdet, sondern kann bis hin zur Schädigung der Bausubstanz führen. Dieser Aspekte der Oberflächentemperatur wird als Temperaturfaktor fRsi in der DIN 4108 beschrieben.

Energieverluste

Verschlechterung der Energiebilanz durch pauschale Korrekturwerte

Bei der energetischen Bilanzierung eines Gebäudes, werden die Energieverluste einer Wärmebrücke als Korrekturwert gesondert erfasst. Ohne eine Berücksichtigung der Wärmebrücken in der Planung, wird der ungünstige pauschale Korrekturwerte bei der Bilanzierung angesetzt. Herkömmliche Planungen unterschreiten diesen veralteten pauschalen Wert deutlich. Mit der Dokumentation der Gleichwertigkeit nach der DIN 4108 oder des berechneten  Psi Wert der Wärmebrücke, kann ein reduzierter Korrekturwerte bei der Berechnung angesetzt werden, welcher die Gesamtbilanz des Gebäudes um bis zu 20% verbessert. Diese präzise Berechnung der Wärmebrücke und die Vermeidung von pauschalen Ansätzen, führt zu einem genau definiertem Konzept der Bausubstanz und Anlagentechnik, ein Vorteil Ihrer Investition.

Auswirkung einer Wärmebrücke

Gänzlich sind Wärmebrücken nicht zu vermeiden und sind sind auch nicht grundlegend kritisch. Der Wärmeverlauf in dieser Zone steht zunächst nur im Verhältnis zum „ungestörten“ Wärmestrom im Bauteil der Gebäudehülle. Jedoch im Zusammenhang der nachfolgend beschriebenen Auswirkung einer Wärmebrücke, ist eine genauere Analyse und Planung beim Bauvorhaben erforderlich.

1. Temperaturabsenkung

kritisch Beeinflussung für die Behaglichkeit und Raumhygiene

Die Wärmebrücken können bauphysikalisch soweit ins Bauteil hineinreichen, dass sie selbst die wichtige raumseitige Oberflächentemperatur kritisch beeinträchtigt. Die geringe Wärmeabstrahlung einer kalten Oberfläche verspürt der menschliche Körper als unbehaglich und sogar als störend, deutlicher als eine Senkung der eigentlichen Raumtemperatur. Im ungünstigsten Fall kondensiert bei einer raumseitige Oberflächentemperatur von 12 - 13°C die feuchte Raumluft, welche schlussendlich zur Schimmelbildung führt. Die Raumhygiene wird dadurch nicht nur gesundheitlich gefährdet, sondern kann bis hin zur Schädigung der Bausubstanz führen. Dieser Aspekte der Oberflächentemperatur wird als Temperaturfaktor fRsi in der DIN 4108 beschrieben.

2. Energieverluste

Verschlechterung der Energiebilanz durch pauschale Korrekturwerte

Bei der energetischen Bilanzierung eines Gebäudes, werden die Energieverluste einer Wärmebrücke als Korrekturwert gesondert erfasst. Ohne eine Berücksichtigung der Wärmebrücken in der Planung, wird der ungünstige pauschale Korrekturwerte bei der Bilanzierung angesetzt. Herkömmliche Planungen unterschreiten diesen veralteten pauschalen Wert deutlich. Mit der Dokumentation der Gleichwertigkeit nach der DIN 4108 oder des berechneten  Psi Wert der Wärmebrücke, kann ein reduzierter Korrekturwerte bei der Berechnung angesetzt werden, welcher die Gesamtbilanz des Gebäudes um bis zu 20% verbessert. Diese präzise Berechnung der Wärmebrücke und die Vermeidung von pauschalen Ansätzen, führt zu einem genau definiertem Konzept der Bausubstanz und Anlagentechnik, ein Vorteil Ihrer Investition.

Das Ingenieurbüro Energy Living ist Ihnen bei der reine Nachweisführung der Wärmebrücke oder bei der mitwirkende Definierung von Bauteilanschlüssen zur Minimierung der Wärmebrücken behilflich. Mit dem Abgleich vom Planungsstand zu den Musterlösungen im Beiblatt 2 der DIN 4108 bzw. der Musterlösungen der KfW, kann auf einfachem Weg ein Nachweise dokumentiert werden. Oft ohne das zuvor bestehende Konzept der Dämmung zu verändern. Für die präzise Ermittlung der Wärmebrücke werden isotherme Simulation vom Bauteil nach der DIN 10211-1 von Energy Living erstellt. Daraus lässt sich der genaue Temperaturverlauf mit dem entsprechendem fRsi Faktor (Temperaturfaktor) und dem längenbezogen Wärmedurchgangskoeffizient (Psi-Wert) nach der DIN 4108:2006 Beiblatt 2 berechnen.

   

 

PREISLICHE ORIENTIERUNG FÜR SIE

Der Bearbeitungsaufwand einer Wärmebrücke ist bei Bestandsgebäude und bei Effizienzhäuser nahezu gleich. Diesbezüglich wird nicht Unterschieden. Der preisliche Aufwand richtet sich viel mehr nach Zweck der Wärmebrückenberechnung. Dazu haben wir nachfolgend die typischen Fälle aufgeführt und beschrieben. Alle Preise sind inklusive der gesetzlichen 19% Mehrwertsteuer und gehören zu den förderfähigen Ingenieurleistungen.

einzelne Wärmebrückenberechnung zur Überprüfung
reduzierter Ansatz   ll   Gleichwertigkeitsberechnung der Wärmebrücken des gesamten Gebäudes
genauer Ansatz   ll   längenbezogene Wärmebrückenberechnung des gesamten Bauvorhaben

 

Hinweis - Durch Umstände, wie erweiterte Anfahrtswege oder erschwerte Datenerhebung, ist eine Preisabsprache mit Ihnen vorbehalten. Wir bitten um Ihre Verständnis und versuchen den angegebenen Pauschalpreisen treu zu bleiben.

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Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden und mit Ihnen die ersten Daten zum Gebäude erheben.

Das Ingenieurbüro ist in der Expertenliste für die Förderprogramme des Bundes gelistet.

Qualitätsgarantie bei der Erstellung

Das Ingenieurbüro ist Mitglied beim größten Verband für Energieberater.

Wärmebrücken bei Bestandsgebäude


Wärmebild Aufnahmen

Wärmebrücken werden auch oft Kältebrücken genannt und sind auch bei der Analyse von Bestandsgebäuden enorm wichtig, indem die Schwachstellen eines Gebäudes verdeutlicht werden, die in der Planung der Sanierung zu optimieren sind. Eine solche Bestandsanalyse wird mit thermografischen Aufnahmen / Wärmebildaufnahmen erschichtlich gemacht. Mit der geförderten BAFA Vor-Ort-Beratung bzw. dem Individuellen Sanierungsfahrplan, werden diese Analysen bis zu 60% gefördert.